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Fachbücher

Neu: Mitten im Leben bis zum Schluss

Esther Widmer hat die Methoden der Lösungsorientierten Maltherapie (LOM®) weiterentwickelt und sie den Möglichkeiten und Bedürfnissen der PalliativpatientInnen angepasst.

In ihrem Buch vereint sie medizinisches und psychologisches Fachwissen mit empathisch geschilderten, persönlichen Erlebnissen mit PatientInnen und reichert diese mit Bildern an, die auf diese Weise entstanden sind. Die gemalten Motive sind sehr unterschiedlich und entsprechen den persönlichen Wünschen der PatientInnen: Frau M. wollte das Meer sehen, Herr T. wünschte sich ein Bild von sich als jugendlicher Torwart im gelben Trikot und eine 70-jährige Patientin freute sich darüber, ihren geliebten Pudel Frido zumindest gemalt bei sich im Spitalzimmer zu haben.

Unter diesem Link kann das Buch bezogen werden.

Personenorientierte Maltherapie

Wie der Malprozess helfen kann, Gedanken und Gefühle zu ergründen Bilder malen ist eine uns allen innewohnende Tätigkeit und gehört zu den tief verankerten menschlichen Ausdrucksformen wie singen, tanzen und sprechen. Sind allfällige Hemmungen erst einmal
überwunden, entstehen Bilder, die überraschen, Neues vermitteln und berühren. Vor diesem Hintergrund haben Bettina Egger und Urs Hartmann die Struktur der Personenorientierten Maltherapie ausgearbeitet und in die Praxis umgesetzt.
Im Rahmen dieser wird leuchtende Farbe mit den Händen auf Papier aufgetragen, ohne dass die Inhalte der Bilder auf psychologischer oder künstlerischer Ebene interpretiert werden.
Dadurch soll den Patienten vermittelt werden, auf ihre Gefühle nicht unmittelbar zu reagieren und sie nicht mit eventuell ungeeigneten Maßnahmen ruhigzustellen. Es geht darum, dass die Malenden mitfühlend auf die Umstände reagieren, die verändert sein wollen – mitfühlend nicht nur mit anderen, sondern auch mit sich selbst. Anhand zahlreicher, farbig illustrierter Praxisbeispiele erläutern die Autoren die Hintergründe und den Verlauf der Maltherapie, wobei sie ebenfalls Praxishinweise zu den Rahmenbedingungen und dem Umgang mit möglichen Problemen geben.

Verlag: Hogrefe, vorm. Hans Huber
Bettina Egger und Urs Hartmann
ISBN: 978-3- 456-85580- 6
CHF 39.90


Urformen des Malens

"Wie soll ich Kinderbilder verstehen?" ist eine Frage, die überall gestellt wird, wo Kinder leben oder in die Schule gehen. Hier wird vorschnellen psychologischen Interpretationen eine überzeugende Alternative gegenübergestellt. Die Entwicklung von der ersten Kritzelei bis zur Kastenform wird durch Urformen der Kindermalerei aufgezeigt und jede Urform genau erläutert. Die Abwicklung aller Urformen wird auf die entsprechenden Entwicklungsstadien des Kindes bezogen und mit Fotos eines Kindes in diesen Stadien illustriert. Dass Urformen allgemeingültig sind, wird über ihr Erscheinen in der bildenden Kunst und in prähistorischen Darstellungen gezeigt.

Zum Schluss wird eine Maltherapie der Urformen vorgeschlagen, die zur Selbstbehandlung geeignet ist. Das Buch eignet sich sowohl zur Anregung und als Geschenk für Eltern als auch als überzeugende Information für professionelle Kinder- und Maltherapeuten. 

Verlag: Hogrefe, vorm. Hans Huber
Bettina Egger
ISBN: 978-3-456-85537-0
CHF 32.50


Lösungsorientierte Maltherapie

Maltherapien gehen häufig davon aus, dass das Gemalte als Ausdruck inneren Geschehens interpretiert werden muss. Aber das Malen selbst verändert die Psyche. Das angeleitete und unterstützte Malen von Bildern, die schwierige und belastende Gefühle und Lebenssituationen versinnbildlichen, ermöglicht Heilung und Erleichterung und entwickelt neue Lebensperspektiven. 

Das neuartige Verfahren der Lösungsorientierten Maltherapie (LOM©) steuert und verändert Emotionen durch Veränderungen am Bild. Das Erarbeiten von klaren einfachen Bildern, die sich «eindrücken», weil sie in Resonanz zur Emotion gebracht werden, beruhigt und schafft reale Veränderungen, die mit Worten und Wissen allein nicht zu erreichen sind. 

Dieses Buch führt anhand zahlreicher Fallbeispiele in die Lösungsorientierte Maltherapie ein und zeigt, wie durch «Metaphertechnik» die subjektive Belastung durch Gefühle und Empfindungen reduziert werden kann. Es belegt die Wirksamkeit des Verfahrens insbesondere bei Angst-, Belastungs-, posttraumatischen und psychosomatischen Störungen.

Verlag Hans Huber Bern
Bettina Egger / Jörg Merz 
SBN 978-3-456-85272-0
CHF 39.90


Methoden der Kunsttherapie

Kunsttherapie besteht heute aus fünf Fachrichtungen:

  • Malen und Gestalten
  • Musiktherapie
  • Sprach- und Dramatherapie
  • Tanz- und Bewegungstherapie
  • Intermediale Therapie

Für all diese Fachrichtungen gibt es Ausbildungsinstitute, und unter jeder dieser Richtungen finden sich verschiedene Ansätze und Theorien, nach denen gearbeitet wird. Diese verschiedenen Methoden werden in diesem Buch so dargestellt, dass sich sowohl Laien wie Professionelle ein Bild des Berufes, der Anwendungsgebiete und der Wirkungsweisen machen können.

Kunsttherapie jeder Fachrichtung und Methode kann bei den verschiedensten Anliegen Anwendung finden, in Behandlungen körperlicher und psychischer, oft psychosomatischer Beschwerden, aber auch bei der persönlichen Weiterentwicklung und Zufriedenheit.

Die Beiträge wurden von den Verantwortlichen der Institute verfasst, die im VBK/AIFA, Verband schweizerischer Bildungsinstitute für Kunsttherapie (www.kunsttherapie-ausbildung.ch), organisiert sind.

Zytglogge Verlag, CHF 42.–


Ereignis Kunsttherapie

Das "Begleitete Malen" ist eine wichtige kunsttherapeutische Methode, welche Bettina Egger seit 1965 aus dem "Ausdrucksmalen" entwickelt hat. Der Name der Methode impliziert eine Begleitung der malenden Person während des Erstellens eines Bildes.

1978 hat sie zusammen mit dem Psychologen Robert Wirz das Institut für Humanistische Kunsttherapie gegründet. Ihr Anliegen war, Kunsttherapie als eigenständigen Beruf zu etablieren und dafür eine gründliche Ausbildung anzubieten. Die Notwendigkeit und die Vielfalt der Möglichkeiten dieser Arbeit zeigen sich in diesem Buch, das zum 25-Jahre-Juibiläum des Instituts entstanden ist und eine Würdigung der Absolventinnen und Absolventen sein soll. Sie machen das Institut aus und setzen das Begleitete Malen, die Mal- und Kunsttherapie täglich in die Praxis um.

"Ereignis Kunsttherapie" zeigt, wie unterschiedlich, vielseitig und wirksam die Methode des Begleiteten Malens ist.

Kunsttherapie, Begleitetes Malen ist Hilfe zur Selbsthilfe. Wer malt, ist aktiv handelnd, nimmt aktiv teil an der eigenen Entwicklung.

Brochiert, A4, 4-farbig, 128 Seiten, Fr. 42.00


Der gemalte Schrei

Geschichte einer Maltherapie

"Eindringlich zeigen die abgedruckten Bilder und die Kommentare der Maltherapeutin Bettina Egger, wozu die Maltherapie fähig ist: verschüttetes Wissen sichtbar zu machen und die heilende Kraft der Bilder zu aktivieren.

Im Mittelpunkt stehen die Bilder von Lynn, die in ihrer Kindheit sexuell missbraucht wurde, den Inzest jedoch verdrängte. Selbstgemalte Bilder sind eines der passendsten Mittel, an Informationen zu gelangen, die mit Worten nicht ausgedrückt werden können. aus "Standbein Spielbein"

Brochiert, A5, 4-farbig, 176 S., Fr. 39.-


Träume malen und verstehen

"Wir wollen nicht die Träume selber malen, sondern etwas an deren Rand, es bringt nichts, den Traum möglichst genau zu illustrieren, ihn so zu malen, wie man ihn gesehen hat", sagt der Psychotherapeut Jörg Merz, Bettina Eggers Kollege, mit dem sie die Kurse «Träumen und Malen» durchführt. Von Kurs zu Kurs haben sie mehr über das Wesentliche des Umsetzens von Traumbildern in gemalte Bilder erfahren, sind sie zunehmend näher an den Kern der Sache gekomrnen, näher an die ganz persönliche Mitteilung der Träume. Sie fühlten so auch immer präziser, wie man mit Träumen arbeiten kann. Das menschliche Hirn schreit dauernd nach Erklärungen. Warum und wie funktioniert unsere Traumarbeit? Was hat sie mit der Hirnstruktur zu tun? Wie wirkt sie sich auf das therapeutische Geschehen aus? In Kursen, im Malatelier oder in Gesprächen hat die Autorin neue Methoden für die Bearbeitung von Träumen entwickelt, die ein erweitertes Verstehen des Traumes ermöglichen.

Brochiert, A5, 4-farbig, 176 S., Fr. 44.- (vergriffen)


Bilder verstehen

Wahrnehmung und Entwicklung der bildnerischen Sprache

"Zeichnen und Malen sind eine Ausdrucksform für den momentanen psychisch-physischen Zustand. Bettina Egger zeigt anhand von Bildbeispielen zeitgenössischer Künstler, anhand der figurativen Phasen von Kindern und in Ausdrucksbildern von Erwachsenen Urformen des Malens auf. Daraus ergibt sich ein lebendig illustriertes und eindrucksvolles Panorama, für viele gewiss auch eine neue Art von Betrachtung." _aus 'Zürichsee-Zeitung'

Brochiert, A4, 168 S., Fr. 35.- (vergriffen)


Malen als Lernhilfe

Malen und bildnerisches Gestalten mit verschiedenen Materialien

«Malen als Lernhilfe» ist der zweite Band über Fragen des Malens und bildnerischen Ausdrucks von Bettina Egger. Die Autorin gibt eine Fülle von Anregungen und Anleitungen des bildnerischen Gestaltens mit verschiedensten Materialien, besonders aber auch für die Arbeit mit geistig und körperlich behinderten Kindern. Wiederum ein faszinierendes Buch, das nicht nur Erziehern, sondern ebenso Eltern empfohlen werden kann und eine eigentliche Pädagogik des Malens darstellt." _aus 'Empfohlene Bücher'

Brochiert, A4, 136 S., Fr. 35.-


Faszination Malen

Praktisches, Erzieherisches, Anregendes

Mit ihrem Buch will sie Bereitschaft, Sensibilisierung für bestimmte Vorgänge und Situationen wecken. Was in dem Buch beschrieben wird, ist faszinierend, motivierend und verlockend zugleich. Der Leser wird gehalten, das Malen und die Malergebnisse als Prozess zu akzeptieren und nicht deutend oder unter entwicklungspsychologischen Gesichtspunkten einordnend zu betrachten trachten. Der Praktiker erhält viele gute Anregungen, wird aber auch hingewiesen auf die Schwierigkeiten, die bei der Einrichtung eines Malraumes auftreten können.

Brochiert, A5, 4-farbig, 176 S., Fr. 39.-


Marianne denkt an ihre Grossmutter

Eine Bilderbuch-Geschichte von Bettina Egger, illustriert von Sita Jucker

"Dieses Buch entstand aus meiner eigenen Betroffenheit und Hilflosigkeit gegenüber dem Sterben. Es soll Eltern und Kindern helfen, miteinander über dieses Thema zu reden. Es ist richtig, dass Trauer, Angst, Verwirrung, ja sogar Wut ausgedrückt und ernst genommen werden. Dadurch finden wir gegenseitige Erleichterung, Beistand und Trost." Bettina Egger 

Erschienen bei: 1986, bohem press - Zürich, Recklinghausen, Wien, Paris