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Legende Therapeut:innenliste

Angewandte Methoden: 

Therapeutinnen und Therapeuten mit dem Eintrag PM und/oder LOM verfügen über eine entsprechende Ausbildung in den Methoden und wenden sie in ihrer Praxis an.

PM: Personenorientierte Maltherapie (Begleitetes Malen) 
Wir fühlen und denken in Bildern. Die Personenorientierte Maltherapie ist eine Form der Selbsterfahrung / Therapie, um sich selber auf einer nonverbalen und emotionalen Ebene zu begegnen. Die möglichst wert- und interpretationsfreie Begleitung durch eine ausgebildete Kunsttherapeutin ermöglicht, sich unvoreingenommen mit seinen Bildern auseinanderzusetzen.
Die Malenden treten in Dialog mit ihren Bildern. Mit Unterstützung der Therapeutin können damit wiederkehrende Muster wahrgenommen werden. Während des Malens können dann, aktiv handelnd, Veränderungen erprobt, Selbstheilungskräfte mobilisiert sowie neue Perspektiven gewonnen werden.
Die Bilder werden gemalt, um etwas neu zu verstehen und nicht um Bekanntes zu illustrieren. Die Bilder werden geklärt - nicht erklärt.

LOM: Lösungsorientierte Maltherapie
LOM® ist aus der Erfahrung mit unzähligen malenden KlientInnen seit 1980 entstanden. Im LOM® werden die Anliegen über das Medium Malen durch die nonverbale Dimension erweitert. Dadurch können auch Erfahrungen bearbeitet werden, die im vorsprachlichen Bereich liegen oder für die es kaum Worte gibt. LOM® ist ein bildnerisches Verfahren, das sich in Malateliers ebenso einsetzen lässt, wie in Coachings, in Schulzimmern und in therapeutischen Praxen. Es ist gleichermassen für Gruppen wie für Einzelne geeignet.

» Mehr zu den Methoden

 

Kompetenznachweis:

MT: Abschluss Maltherapie an einem OdA-anerkannten Institut
Therapeutinnen und Therapeuten mit diesem Eintrag verfügen über einen Abschluss in Maltherapie an einem vom Dachverband OdA ARTECURA anerkannten Institut. Der Abschluss befähigt zur selbständigen kunsttherapeutischen Arbeit mit Kindern und Erwachsenen im pädagogischen, psychosozialen, geriatrischen und soziokulturellen Bereich.

BZ: Branchenzertifikat
Besitzer des Branchenzertifikats haben sämtliche für die Höhere Fachprüfung Kunsttherapie notwendigen Module erfolgreich abgschlossen. Das Branchenzertifikat gilt als Vorstufe zum eidg. Abschluss ED.

ED: Eidgenössisch diplomiert HFP
Die Höhere Fachprüfung Kunsttherapie HFP-KST bildet seit 2011 den reglementierten berufsqualifizierenden Abschluss für Kunsttherapeutinnen und Therapeuten aller Fachrichtungen in der Schweiz. Die Prüfung wird durch die OdA ARTECURA unter Aufsicht des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie, BBT, ausgerichtet. Es handelt sich um eine teilmodularisierte Prüfung. Kandidierende erwerben ihre kunsttherapeutische Kompetenz in anerkannten Ausbildungsmodulen mit Abschluss durch ein Zertifikat des Bildungsinstitutes. Nach Absolvieren der 7 Ausbildungsmodule und zwei Jahren Berufserfahrung à 50% werden Kandidierende mit den entsprechenden Voraussetzungen zur Höheren Fachprüfung zugelassen.

Anerkennungen für Selbsterfahrung, Lehrtherapie, Supervision und Mentorat

Selbsterfahrung:
Kunsttherapeutische Selbsterfahrung ist obligatorischer Bestandteil der modularen Ausbildung zur Kunsttherapeutin, die im Einzel- oder Gruppensetting stattfinden kann. Kunsttherapeutische Selbsterfahrung ist ein auf die eigene Person rückbezogenes, angeleitetes und reflektiertes Handeln im künstlerischen Medium.

Wer als Therapeut/Therapeutin für Selbsterfahrung zugelassen wird, entscheidet das jeweilige Ausbildungsinstitut. Auf unserer Therapeutenliste sind diejenigen mit "IHK" gekennzeichnet, die vom Ausbildungsinstitut IHK als Anbieter für Selbsterfahrung anerkannt sind.

Hier geht es zur Therapeutenliste des IHK.

Lehrtherapie, Supervision und Mentorat:
In der Lehrtherapie lassen sich die Auszubildenden auf einen kunsttherapeutischen Prozess in der Rolle der Klientin ein. Im Unterschied zur Selbsterfahrung muss die Lehrtherapie zwingend im Einzelsetting stattfinden. Für den Erhalt des Branchenzertifikats und die Anmeldung zur HFP werden zurzeit 30 Stunden Lehrtherapie gefordert.

Therapeuten für Lehrtherapie, Supervision und Mentorat brauchen eine Anerkennung durch die Qualitätssicherungskommission (QSK) des Dachverbandes OdA ARTECURA.

Wer auf der FHK-Therapeutenliste mit dem Zusatz "OdA ARTECURA" gekennzeichnet ist, verfügt über die notwendigen Anerkennungen.

zur Website der OdA ARTCURA

zur Website des IHK

 

Anerkennungen Zusatzversicherungen

Qualitätslabels für Therapeut/-innen für die Abrechnung über die Krankenkassen Zusatzversicherungen:


EMR: Erfahrungsmedizinisches Register
» www.emr.ch

ASCA: Schweizerische Stiftung für Komplementärmedizin
» www.asca.ch

EGK: Krankenkasse mit eigenem Qualitätslabel für Therapeut-/innen
» www.egk.ch

VS: Krankenkasse Visana
» www.visana.ch

Angebote / Informationen

Ew: Erwachsene
Ju: Jugendliche
Ki: Kinder
Fe: Ferienangebote
R: Rollstuhlgängig